Die Qualität der eigenen Gedanken entscheidet immer wieder über die Qualität der eigenen Handlungen.
In den meisten Sportarten ist es keine Frage mehr. Das Mentaltraining ist ein fester Bestandteil des Trainingsplans. Ob Breitensport oder Spitzensportler – viele haben den Weg der Mentalen Strategien für sich entdeckt.
Sie haben erkannt, dass die mentale Stärke ebenso über Erfolg oder Misserfolg bzw. Sieg oder Niederlage bestimmt, wie Technik und Gesundheit.
Egal wie weit Ihre sportlichen Ziele auch gehen, im Mentaltraining können Sie lernen den Fokus Ihrer Gedanken auch während des Tanzens in die optimale Richtung zu lenken.
Deshalb ist es wichtig, dass wir uns unserer Gedanken bewusst werden, um die positiven Gedankenmuster wahrzunehmen und zu stärken. Störende Gedanken verlieren dadurch an Bedeutung und Kraft.
Was ist Mentaltraining im Tanz?
Mentaltraining besteht aus zwei Wörtern:
Mental = geistig, den Geist, das Denken betreffend und
Training = leistungssteigerndes, leistungserhaltendes, zielorientiertes Üben.
Der Sportwissenschaftler Prof. Hans Eberspächer erklärte Mentaltraining so:
"Mentales Training ist das planmäßig wiederholte, systematische, bewusste und kontrollierte Optimieren von Vorstellungen eines Eigenzustandes, seiner Handlung und/oder seines Weges ohne gleichzeitige praktische Ausführung".
Mentaltraining bezeichnet die Optimierung der gesamten menschlichen Informationsverarbeitung: Wahrnehmen, Denken, Fühlen, Verhalten, Gedächtnis.
Hier steht der bewusste Umgang mit Umweltreizen und eigenen Gedanken und Gefühlen im Vordergrund. D. h., sich die eigenen Gedanken, Bilder und die innere Kommunikation bewusst machen und die negative Einstellung (Zweifel, Angst, Unsicherheit, Stress, Nervosität) durch zielorientierte Formulierungen ersetzen.
Mentaltraining ist eine Trainingsmethode, durch die wir körperliche Leistung über mentale Abläufe, also Gedanken und Gefühle, steuern und verbessern können.
Alles was wir tun, entsteht in unseren Gedanken.
Deshalb ist es wichtig, dass wir uns unserer Gedanken bewusst sind. Negative Gedanken können uns blockieren und vom Weg abbringen. Mentaltraining unterstützt die Tänzer darin, positive Gedankenmuster bewusster wahrzunehmen und zu stärken. Negative Gedanken verlieren dadurch an Bedeutung und Macht.
Beim Mentaltraining im Tanz geht es auch darum, die bewusste Wahrnehmung zu verbessern.
Die eigene Wahrnehmung des Tänzers oder Tanzpaares ist oft überwiegend darauf gerichtet, welche Figuren, Schritte oder technischen Hinweise zu tanzen sind. Dabei verliert das Tanzpaar schnell aus dem Fokus, wie sich das Tanzen "anfühlt". Die bewusste Wahrnehmung der eigenen Körperbewegung, Balance, Rhythmik und Dynamik werden im Mentaltraining intensiviert - und damit auch die Wahrnehmung des Partners / der Partnerin.
Durch die verbesserte bewusste Wahrnehmung wird das Selbstbewusstsein gesteigert und das Vertrauen in sich selbst, und das Paar kann sich entwickeln.
Erkennen Sie die Macht Ihrer eigenen Gedanken in Ihrem persönlichen Mentaltraining
Egal, ob Sie Selbstzweifel, Stress oder Überforderung plagen. Das Mentaltraining wird im Sport und im privaten Umfeld durch die Persönlichkeitsentwicklung mentale Stärke hervorrufen können. Erkennen Sie Ihre eigenen Stärken und Ihr Potential. Mit mentaler Stärke werden Sie entstehenden Stress leichter bewältigen und Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen können.
Für mich (Ailton Silva) als Tänzer, Tanzlehrer und Choreographer ist die Konzentrationsfähigkeit und Bewusstheit der eigenen Gedanken ein ganz wichtiger Faktor beim Mentaltraining im Tanz.
Ein gutes Beispiel für die nicht bewussten Gedankenabläufe ist, und das kennt jeder von uns, die alltägliche Fahrt mit dem Auto zur Arbeit. Der Weg ist bekannt und das Ziel auch.
„Also wieso soll ich mir da noch viel Gedanken machen?"
Wie oft kommt es jedoch vor, das hat sicherlich auch fast jeder von uns schon erlebt, dass man plötzlich aus seinen Gedanken "erwacht" und man ist unbewusst schon einige Kilometer gefahren. Man hat nicht bewusst wahrgenommen, ob die letzte Ampel, die man überquert hat, auch wirklich auf grün stand.
Dies geschieht durch automatische Gedankenabläufe, die nicht vom Bewusstsein gesteuert sind. Routineprogramme, die unbewusst und automatisch ablaufen – man lässt die Gedanken schweifen.
Deshalb werden beim Mentaltraining im Tanz diese unbewussten Programme aufgedeckt und durch beabsichtigte Gedankenmuster ersetzt. Ob das Tanzpaar im vollen Trainingssaal trainiert, auf Tanzpartys, in einer Tanzshow mit vielen Paaren bzw. allein als Solotänzer(in). Oft sind es festgefahrene Gedankenprogramme oder äußere Einflüsse, die das Paar aus dem Konzept bringen. Dann ist die Bewusstheit und Konzentrationsfähigkeit, die im Mentaltraining gestärkt werden, gefragt.
Mentaltraining im Tanz und die wertvolle Verbindung im Paar!
Mit der Konzentration auf die eigene Wahrnehmung und dem Fokus auf das Einlassen auf den Partner / auf die Partnerin ist es möglich, eine Verbindung aufzubauen, die aus zwei Personen eine Einheit werden lässt.
Tanzpaare, die mehr sein wollen als nur die Summe der Einzelsportler
Nicht nur die Kontaktpunkte, die das Paar körperlich verbinden, sondern auch die mentale Verbindung zwischen beiden Partnern ist ein wichtiger Faktor für das Funktionieren der Einheit.
Dies sind die Faktoren, die das Entstehen dieser "Einheit" unterstützen.
1-Die Körpersprache – wie verhalte ich mich meinem Partner/meiner Partnerin gegenüber?
2- Der Trainingsinhalt – welche Trainingsziele setzt sich der Herr/die Dame?
3-Die Energie – wie gut sind die Bewegungsenergien aufeinander abgestimmt?
4-Die Wahrnehmung – wohin ist die Aufmerksamkeit gerichtet?
5-Spüren, Sehen, Hören Interesse – wie groß ist das jeweilige Interesse an den Werten des Partners?
6-Und schließlich die emotionale Nähe zueinander…
So entsteht ein Team
Stets fühlen zu können und dabei zu wissen, wo der Partner/die Partnerin ist, und kontinuierlich zu spüren, was während der Bewegung im Tanzpaar passiert, lässt gerade bei diesem speziellen Mentaltraining das Vertrauen in sich selbst und in das Paar wachsen.
Für die Zuschauer ist zu erkennen, dass das, was die Dame nach außen präsentiert, aus der bewusst geführten Bewegung des Herrn entstanden ist.
Am Beispiel Salsa oder Zouk erläutere ich die wertvolle Verbindung, so dass Sie erahnen können, wie diese im Mentaltraining entwickelt wird.
Beispiel brasilianische Zouk:
Anhand der Schwungkurve im Zouk (3-und-1-und-2-und-3) kann man erkennen, wie das Paar in der wertvollen Verbindung harmoniert.
Beginnend auf Taktschlag „3-und" bis zum Taktschlag „eins-und" gibt der Herr in seiner Führungsposition klar und eindeutig der Dame die Richtung und Energie vor. In diesem Moment ist die Dame im sogenannten Lesemodus, so dass sie die Führungsbewegung des Herrn aufnehmen kann. Zur "2" gibt der Herr den „Staffelstab" an die Dame weiter.
Somit kann die Dame im Zeitraum „2-und" die Bewegungsenergie, die sie vom Herrn empfangen hat, in eine anmutige Bewegung nach außen präsentieren, um den „Staffelstab" nach diesem Moment wieder zurückzugeben. Während der jeweils eine Partner seine „aktive" Aufgabe erfüllt, ist der andere natürlich alles andere als untätig. In dem Zeitraum, in dem der Herr die Führung aktiv erfüllt, ist die Dame im sogenannten „Lesemodus" in dem sie jede Bewegung des Herrn paced, um in jedem Moment des Tanzes die wertvolle Verbindung aufrechterhalten zu können. Andererseits hat der Herr während der Phase „2-und", in der die Dame „Ihre" Aufgabe erfüllt genug zur Aufrechterhaltung der wertvollen Verbindung beizutragen, indem er jede Bewegung der Dame scannt. Dadurch entsteht ein immer wiederkehrendes Hin und Her zwischen Herrn und Dame und wieder zurück.
Dann beginnt es wieder von vorn, so dass die Kommunikation von außen gut zu erkennen ist. Sie spiegelt sich in einer harmonischen Tanzpaar-Beziehung wider, ein harmonisches Tanzen mit der wertvollen Verbindung.
Die wertvolle Verbindung im Paar
Wie werden aus zwei Personen eine Einheit?
Worauf ist zu achten, um für das Tanzen im Paar eine funktionierende Verbindung - oder noch besser - die wertvolle Verbindung zu ermöglichen?
Nicht nur die Kontaktpunkte, die das Paar körperlich verbinden, sondern auch die mentale Verbindung zwischen beiden Partnern ist ein wichtiger Faktor für das Funktionieren der Einheit.
Unterstützende mentale Faktoren sind...
die Körpersprache, der Abgleich über den Trainingsinhalt, das Angleichen der Energien, die Wahrnehmungen - wo ist die Aufmerksamkeit, das Interesse füreinander und schließlich - die emotionale Nähe zueinander...
Tipps – Umgang mit Druck
Für jeden Tänzer oder für jede Tänzerin bedeutet Druck beim Turnier etwas anderes. Mache dir als Erstes klar, was Druck für dich bedeutet und in welchen Situationen du den Druck spürst. Welcher Gedanke oder welche Situation löst in dir das Gefühl des Druckes aus?
Wenn das Gefühl des Druckes in dir aufsteigt, hast du mehrere Möglichkeiten zu handeln:
* Stelle dich der Herausforderung und nehme sie an!
* Ergreife die Eigeninitiative und mache dir deine Stärken bewusst.
* Anstatt zu warten, was passiert, solltest du dein Schicksal in die eigenen Hände nehmen und Verantwortung für deine Gefühle übernehmen.
* „Überschreibe“ die negativen Gedanken oder die Gedanken an vergangene Fehler mit positiven Gedanken (Affirmationen)!
Wenn du noch mehr über den Umgang mit Drucksituationen erfahren und lernen möchtest, dann melde dich bei mir.
ALLES
WAS WIR JETZT SIND,
IST DAS RESULTAT UNSERER
GEDANKEN
(Buddha)
In den meisten Sportarten ist es keine Frage mehr. Das Mentaltraining ist ein fester Bestandteil des Trainingsplans. Ob Breitensport oder Spitzensportler – viele haben den Weg der Mentalen Strategien für sich entdeckt.
Sie haben erkannt, dass die mentale Stärke ebenso über Erfolg oder Misserfolg bzw. Sieg oder Niederlage bestimmt, wie Technik und Gesundheit.
Egal wie weit Ihre sportlichen Ziele auch gehen, im Mentaltraining können Sie lernen den Fokus Ihrer Gedanken auch während des Tanzens in die optimale Richtung zu lenken.
Deshalb ist es wichtig, dass wir uns unserer Gedanken bewusst werden, um die positiven Gedankenmuster wahrzunehmen und zu stärken. Störende Gedanken verlieren dadurch an Bedeutung und Kraft.
Was ist Mentaltraining im Tanz?
Mentaltraining besteht aus zwei Wörtern:
Mental = geistig, den Geist, das Denken betreffend und
Training = leistungssteigerndes, leistungserhaltendes, zielorientiertes Üben.
Der Sportwissenschaftler Prof. Hans Eberspächer erklärte Mentaltraining so:
"Mentales Training ist das planmäßig wiederholte, systematische, bewusste und kontrollierte Optimieren von Vorstellungen eines Eigenzustandes, seiner Handlung und/oder seines Weges ohne gleichzeitige praktische Ausführung".
Mentaltraining bezeichnet die Optimierung der gesamten menschlichen Informationsverarbeitung: Wahrnehmen, Denken, Fühlen, Verhalten, Gedächtnis.
Hier steht der bewusste Umgang mit Umweltreizen und eigenen Gedanken und Gefühlen im Vordergrund. D. h., sich die eigenen Gedanken, Bilder und die innere Kommunikation bewusst machen und die negative Einstellung (Zweifel, Angst, Unsicherheit, Stress, Nervosität) durch zielorientierte Formulierungen ersetzen.
Mentaltraining ist eine Trainingsmethode, durch die wir körperliche Leistung über mentale Abläufe, also Gedanken und Gefühle, steuern und verbessern können.
Alles was wir tun, entsteht in unseren Gedanken.
Deshalb ist es wichtig, dass wir uns unserer Gedanken bewusst sind. Negative Gedanken können uns blockieren und vom Weg abbringen. Mentaltraining unterstützt die Tänzer darin, positive Gedankenmuster bewusster wahrzunehmen und zu stärken. Negative Gedanken verlieren dadurch an Bedeutung und Macht.
Beim Mentaltraining im Tanz geht es auch darum, die bewusste Wahrnehmung zu verbessern.
Die eigene Wahrnehmung des Tänzers oder Tanzpaares ist oft überwiegend darauf gerichtet, welche Figuren, Schritte oder technischen Hinweise zu tanzen sind. Dabei verliert das Tanzpaar schnell aus dem Fokus, wie sich das Tanzen "anfühlt". Die bewusste Wahrnehmung der eigenen Körperbewegung, Balance, Rhythmik und Dynamik werden im Mentaltraining intensiviert - und damit auch die Wahrnehmung des Partners / der Partnerin.
Durch die verbesserte bewusste Wahrnehmung wird das Selbstbewusstsein gesteigert und das Vertrauen in sich selbst, und das Paar kann sich entwickeln.
Erkennen Sie die Macht Ihrer eigenen Gedanken in Ihrem persönlichen Mentaltraining
Egal, ob Sie Selbstzweifel, Stress oder Überforderung plagen. Das Mentaltraining wird im Sport und im privaten Umfeld durch die Persönlichkeitsentwicklung mentale Stärke hervorrufen können. Erkennen Sie Ihre eigenen Stärken und Ihr Potential. Mit mentaler Stärke werden Sie entstehenden Stress leichter bewältigen und Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen können.
Für mich (Ailton Silva) als Tänzer, Tanzlehrer und Choreographer ist die Konzentrationsfähigkeit und Bewusstheit der eigenen Gedanken ein ganz wichtiger Faktor beim Mentaltraining im Tanz.
Ein gutes Beispiel für die nicht bewussten Gedankenabläufe ist, und das kennt jeder von uns, die alltägliche Fahrt mit dem Auto zur Arbeit. Der Weg ist bekannt und das Ziel auch.
„Also wieso soll ich mir da noch viel Gedanken machen?"
Wie oft kommt es jedoch vor, das hat sicherlich auch fast jeder von uns schon erlebt, dass man plötzlich aus seinen Gedanken "erwacht" und man ist unbewusst schon einige Kilometer gefahren. Man hat nicht bewusst wahrgenommen, ob die letzte Ampel, die man überquert hat, auch wirklich auf grün stand.
Dies geschieht durch automatische Gedankenabläufe, die nicht vom Bewusstsein gesteuert sind. Routineprogramme, die unbewusst und automatisch ablaufen – man lässt die Gedanken schweifen.
Deshalb werden beim Mentaltraining im Tanz diese unbewussten Programme aufgedeckt und durch beabsichtigte Gedankenmuster ersetzt. Ob das Tanzpaar im vollen Trainingssaal trainiert, auf Tanzpartys, in einer Tanzshow mit vielen Paaren bzw. allein als Solotänzer(in). Oft sind es festgefahrene Gedankenprogramme oder äußere Einflüsse, die das Paar aus dem Konzept bringen. Dann ist die Bewusstheit und Konzentrationsfähigkeit, die im Mentaltraining gestärkt werden, gefragt.
Mentaltraining im Tanz und die wertvolle Verbindung im Paar!
Mit der Konzentration auf die eigene Wahrnehmung und dem Fokus auf das Einlassen auf den Partner / auf die Partnerin ist es möglich, eine Verbindung aufzubauen, die aus zwei Personen eine Einheit werden lässt.
Tanzpaare, die mehr sein wollen als nur die Summe der Einzelsportler
Nicht nur die Kontaktpunkte, die das Paar körperlich verbinden, sondern auch die mentale Verbindung zwischen beiden Partnern ist ein wichtiger Faktor für das Funktionieren der Einheit.
Dies sind die Faktoren, die das Entstehen dieser "Einheit" unterstützen.
1-Die Körpersprache – wie verhalte ich mich meinem Partner/meiner Partnerin gegenüber?
2- Der Trainingsinhalt – welche Trainingsziele setzt sich der Herr/die Dame?
3-Die Energie – wie gut sind die Bewegungsenergien aufeinander abgestimmt?
4-Die Wahrnehmung – wohin ist die Aufmerksamkeit gerichtet?
5-Spüren, Sehen, Hören Interesse – wie groß ist das jeweilige Interesse an den Werten des Partners?
6-Und schließlich die emotionale Nähe zueinander…
So entsteht ein Team
Stets fühlen zu können und dabei zu wissen, wo der Partner/die Partnerin ist, und kontinuierlich zu spüren, was während der Bewegung im Tanzpaar passiert, lässt gerade bei diesem speziellen Mentaltraining das Vertrauen in sich selbst und in das Paar wachsen.
Für die Zuschauer ist zu erkennen, dass das, was die Dame nach außen präsentiert, aus der bewusst geführten Bewegung des Herrn entstanden ist.
Am Beispiel Salsa oder Zouk erläutere ich die wertvolle Verbindung, so dass Sie erahnen können, wie diese im Mentaltraining entwickelt wird.
Beispiel brasilianische Zouk:
Anhand der Schwungkurve im Zouk (3-und-1-und-2-und-3) kann man erkennen, wie das Paar in der wertvollen Verbindung harmoniert.
Beginnend auf Taktschlag „3-und" bis zum Taktschlag „eins-und" gibt der Herr in seiner Führungsposition klar und eindeutig der Dame die Richtung und Energie vor. In diesem Moment ist die Dame im sogenannten Lesemodus, so dass sie die Führungsbewegung des Herrn aufnehmen kann. Zur "2" gibt der Herr den „Staffelstab" an die Dame weiter.
Somit kann die Dame im Zeitraum „2-und" die Bewegungsenergie, die sie vom Herrn empfangen hat, in eine anmutige Bewegung nach außen präsentieren, um den „Staffelstab" nach diesem Moment wieder zurückzugeben. Während der jeweils eine Partner seine „aktive" Aufgabe erfüllt, ist der andere natürlich alles andere als untätig. In dem Zeitraum, in dem der Herr die Führung aktiv erfüllt, ist die Dame im sogenannten „Lesemodus" in dem sie jede Bewegung des Herrn paced, um in jedem Moment des Tanzes die wertvolle Verbindung aufrechterhalten zu können. Andererseits hat der Herr während der Phase „2-und", in der die Dame „Ihre" Aufgabe erfüllt genug zur Aufrechterhaltung der wertvollen Verbindung beizutragen, indem er jede Bewegung der Dame scannt. Dadurch entsteht ein immer wiederkehrendes Hin und Her zwischen Herrn und Dame und wieder zurück.
Dann beginnt es wieder von vorn, so dass die Kommunikation von außen gut zu erkennen ist. Sie spiegelt sich in einer harmonischen Tanzpaar-Beziehung wider, ein harmonisches Tanzen mit der wertvollen Verbindung.
Die wertvolle Verbindung im Paar
Wie werden aus zwei Personen eine Einheit?
Worauf ist zu achten, um für das Tanzen im Paar eine funktionierende Verbindung - oder noch besser - die wertvolle Verbindung zu ermöglichen?
Nicht nur die Kontaktpunkte, die das Paar körperlich verbinden, sondern auch die mentale Verbindung zwischen beiden Partnern ist ein wichtiger Faktor für das Funktionieren der Einheit.
Unterstützende mentale Faktoren sind...
die Körpersprache, der Abgleich über den Trainingsinhalt, das Angleichen der Energien, die Wahrnehmungen - wo ist die Aufmerksamkeit, das Interesse füreinander und schließlich - die emotionale Nähe zueinander...
Tipps – Umgang mit Druck
Für jeden Tänzer oder für jede Tänzerin bedeutet Druck beim Turnier etwas anderes. Mache dir als Erstes klar, was Druck für dich bedeutet und in welchen Situationen du den Druck spürst. Welcher Gedanke oder welche Situation löst in dir das Gefühl des Druckes aus?
Wenn das Gefühl des Druckes in dir aufsteigt, hast du mehrere Möglichkeiten zu handeln:
* Stelle dich der Herausforderung und nehme sie an!
* Ergreife die Eigeninitiative und mache dir deine Stärken bewusst.
* Anstatt zu warten, was passiert, solltest du dein Schicksal in die eigenen Hände nehmen und Verantwortung für deine Gefühle übernehmen.
* „Überschreibe“ die negativen Gedanken oder die Gedanken an vergangene Fehler mit positiven Gedanken (Affirmationen)!
Wenn du noch mehr über den Umgang mit Drucksituationen erfahren und lernen möchtest, dann melde dich bei mir.
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