Improvisation
Improvisation ist zuallererst die Förderung der Wachheit für eigene und äußere Impulse. Durch Fokussierung auf z.B. Raum, Richtung, Körperteile oder Dynamiken entsteht zunächst eine hilfreiche Begrenzung, in der dann die Vielfalt entdeckt werden kann; dadurch wird es möglich, den Rahmen als Freiheit zu erleben!
Durch ein inneres Loslassen können neue innere Räume entdeckt werden. Dadurch kommen neue Potentiale zum Vorschein, die genutzt werden und einen neuen Spielraum für sich selber eröffnen können.
Die Wahrnehmung der Bewegungsqualitäten von sich selbst und die der anderen lässt ein spielerisches Miteinander entstehen. Reaktion und Aktion entspringen nicht dem Kopf und der Planung, sondern den Reflexen und der freischwebenden Aufmerksamkeit, so dass aus dem Augenblick heraus Neues und Überraschendes entstehen kann.
Improvisation ist zuallererst die Förderung der Wachheit für eigene und äußere Impulse. Durch Fokussierung auf z.B. Raum, Richtung, Körperteile oder Dynamiken entsteht zunächst eine hilfreiche Begrenzung, in der dann die Vielfalt entdeckt werden kann; dadurch wird es möglich, den Rahmen als Freiheit zu erleben!
Durch ein inneres Loslassen können neue innere Räume entdeckt werden. Dadurch kommen neue Potentiale zum Vorschein, die genutzt werden und einen neuen Spielraum für sich selber eröffnen können.
Die Wahrnehmung der Bewegungsqualitäten von sich selbst und die der anderen lässt ein spielerisches Miteinander entstehen. Reaktion und Aktion entspringen nicht dem Kopf und der Planung, sondern den Reflexen und der freischwebenden Aufmerksamkeit, so dass aus dem Augenblick heraus Neues und Überraschendes entstehen kann.
Contact-Improvisation
Im Tanz mit anderen, wirken immer mindestens zwei Ebenen aufeinander, die eigene und die des/der anderen. Das beinhaltet die Chance, die eigene Bewegung auf einer neuen Basis zu erfahren. Denn es gibt nicht nur das Eigene im Raum, jede(r) wird in der Bewegung bedingt durch den anderen. So können eigene Muster durchbrochen werden.
Durch das Spiel mit (Gleich-)Gewicht, rolling point of contact und Dynamik gelingt ein Tanz mit Fallen, Unterstützen, Heben und Fangen. Techniktricks ermöglichen ein leichtes Miteinanderbewegen und "Schweben". Es wird miteinander und gegeneinander, auf, unter und mittendrin getanzt. Dadurch wird eine sinn-volle Wachheit gefördert. Neue Kontakt- und Begegnungsmöglichkeiten entstehen, in dem jede(r) sein Eigenes behält und sich trotzdem einläßt. Das Miteinander-Bewegen erfolgt sicher und doch spontan, energisch und doch sensibel. Ein ständiger Wechsel von führen und geführt werden mit dem Einsatz aller Körperteile lässt Unvorhergesehenes entstehen. Wenn man sich dem Fluß der Bewegung hingibt, erhalten wir die Leichtigkeit für Sprünge, lifts und originellen, akrobatischen wie auch bodenbezogenen Aktionen mit dem Partner/der Partnerin.
Sinne und Reflexe werden geschult; Reaktions- und Aufnahmefähigkeit gefördert. Der innere, auf den eigenen Körper gerichtete Fokus wird mit dem äußeren - bestimmt durch Raum, Rhythmus, Zeit und MittänzerInnen – verbunden.
Im Tanz mit anderen, wirken immer mindestens zwei Ebenen aufeinander, die eigene und die des/der anderen. Das beinhaltet die Chance, die eigene Bewegung auf einer neuen Basis zu erfahren. Denn es gibt nicht nur das Eigene im Raum, jede(r) wird in der Bewegung bedingt durch den anderen. So können eigene Muster durchbrochen werden.
Durch das Spiel mit (Gleich-)Gewicht, rolling point of contact und Dynamik gelingt ein Tanz mit Fallen, Unterstützen, Heben und Fangen. Techniktricks ermöglichen ein leichtes Miteinanderbewegen und "Schweben". Es wird miteinander und gegeneinander, auf, unter und mittendrin getanzt. Dadurch wird eine sinn-volle Wachheit gefördert. Neue Kontakt- und Begegnungsmöglichkeiten entstehen, in dem jede(r) sein Eigenes behält und sich trotzdem einläßt. Das Miteinander-Bewegen erfolgt sicher und doch spontan, energisch und doch sensibel. Ein ständiger Wechsel von führen und geführt werden mit dem Einsatz aller Körperteile lässt Unvorhergesehenes entstehen. Wenn man sich dem Fluß der Bewegung hingibt, erhalten wir die Leichtigkeit für Sprünge, lifts und originellen, akrobatischen wie auch bodenbezogenen Aktionen mit dem Partner/der Partnerin.
Sinne und Reflexe werden geschult; Reaktions- und Aufnahmefähigkeit gefördert. Der innere, auf den eigenen Körper gerichtete Fokus wird mit dem äußeren - bestimmt durch Raum, Rhythmus, Zeit und MittänzerInnen – verbunden.
Wichtige Komponente in der Contact-Improvisation sind:
Die
Wachsamkeit: Was sind meine inneren Impulse? Wir öffnen uns der
Wahrnehmung der körperlichen Impulse sowie der Bedürfnisse, sich
auf etwas zuzubewegen, zuzugreifen, wegzuwenden, loszulassen, zu
explodieren, zusammenzuziehen, fallenzulassen, zu fliegen,
abzuwehren, loszuspringen, anzulehnen, usw.!
Welche Impulse erhalte ich von außen? Was erspüre ich vom Partner/der Partnerin und der Gruppe?
Welche Impulse erhalte ich von außen? Was erspüre ich vom Partner/der Partnerin und der Gruppe?
Die Gegenwärtigkeit: Ich bin mit all
meinen Sinnen im Moment, und ich tanze aus ihm heraus, in dem Aktion
und Reaktion zusammenfallen. Es geht um den Mut, sich in den Moment
fallenzulassen und da heraus die eigene Vielfalt zu entdecken, die
normalerweise durch Ideen und Pläne eingezwängt wird. Es geht um
die Neugierde und den Spaß, sich dem Physikalischen, Physischen und
Spontanem hinzugeben.
Die Reflexe: In Momenten der
Schnelligkeit und Spontaneität, ist nur noch Verlaß auf die
körperlichen Reflexe. So lernen wir dem Körper zu vertrauen, der
die Antworten schneller weiß als wir selber.
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