Du
kannst zu einem beliebigen Zeitpunkt ohne
Voranmeldung
bei uns einsteigen:
Ein
Blick in den
,Wunsch
tanzstunde
wählen,
starten.
.Du
baust Deinen Tanzkurs selbst: Tanzen wann, was und so oft Du willst.
Alle Tanzstunden sind als Module individuell kombinierbar.
.Wann
Du willst • Was Du willst • So oft Du willst
Aus
unserem stellst Du Dir Deine
Stunden aus individuell und flexibel kombinierbaren Modulen zusammen.
Man kann also Tänze und Themen ganz nach Wunsch und passend zur
persönlichen Übungsstufe auswählen - maßgeschneidert für
Anfänger, für fortgeschrittene Tänzer und alle anderen
Tanzbegeisterten.
Der
Körper wird stärker durchblutet, die Giftstoffe gut ausgeschieden.
Gerade nach der trüben kalten Jahreszeit ist deshalb ein Tanzkurs
ideal. Rhythmus und Bewegung bringen unseren Körper wieder in
Schwung. Und das Gute ist: Dabei werden unsere Gelenke nicht so
beansprucht wie bei anderen Sportarten. Viele Krankenkassen fördern
das Tanzen inzwischen als Prävention.
Tanzen
verbessert die physische und psychische Fitness. Inzwischen wird
Tanzen auch therapeutisch eingesetzt, zum Beispiel bei Depressionen.
Fitness
Verbessert
man durch das Tanzen die Fitness? Geht man davon aus, dass man einmal
die Woche 1 Stunden tanzt, dann bewegt man sich davon vielleicht
effektiv 40 min. Je nach Stundenzielsetzung mehr oder weniger. Möchte
man nun die Ausdauer schulen, ist dies natürlich nicht ausreichend
und auch nicht die geeignete Form. Um die eigene Ausdauer zu
verbessern, besonders mit dem häufig gestecktem Ziel abzunehmen,
sollte man sich besser eine geeignete Ausdauersportart aussuchen, die
man häufiger wie 1-2 mal die Woche betreibt und bei der die
Herzfrequenz immer im Bereich der Trainingsherzfrequenz bleibt (z.B.
Walking, Inline Skating, Schwimmen, Fahrradfahren). Natürlich wird
durch das Tanzen die Herzfrequenz gesteigert und der Fettstoffwechsel
angeregt, dies belegt auch eine Studie der Sporthochschule Köln.
Diese bezieht sich jedoch auf Tanz im fortgeschrittenen Stadium und
nicht auf das Einüben der Grundbewegungen. Im Orientalischen Tanz
haben z.B. die Schimmybewegungen besonders ausdauernden Charakter.
Beim Bollywoodtanz ist der ganze Körper in ständiger Bewegung. Der
Basisschritt beinhaltet ein Federn der Beine, werden noch die
Schulterbewegungen ausgeführt, so aktiviert man besonders viele
Muskelgruppen.
Beschwingte
Seele
Bewegung
macht nicht nur Spaß, sondern erhält auch Körper und Geist gesund
und kann sogar als Therapie eingesetzt werden. Schon Aurelius
Augustinus, Bischof im frühen Mittelalter, wusste um die Vorteile
des Tanzes: «Ich lobe den Tanz, der alles fordert und fördert,
Gesundheit und klaren Geist und eine beschwingte Seele.......» Die
Wahrheit dieser Worte ist heute, 1600 Jahre später, wissenschaftlich
untermauert: So konnten kanadische Forscher nachweisen, dass leichter
Tanz bei Rheumapatienten die physische und psychische Fitness
verbessert, die Gelenke länger beweglich hält und Schmerzen
lindert.
Körperwahrnehmung
Ein
sehr wichtiger Aspekt des Tanzes ist die Körperwahrnehmungund
Körpererfahrung.
Den
eigenen Körper in Bezug zur Gruppe und zum Raum zu erleben, den
Zusammenhang zwischen Atmung und Bewegung zu erfahren und die
unterschiedlichen Qualitäten einer Bewegung zu spüren, sind
Erfahrungen und Ziele, die in jeder Stunde präsent sind.
Große
Erfolge kann man besonders durch die Haltungs- und Bewegungsschulung
erzielen. Falsche Haltung ist sehr oft die Ursache für viele
Probleme. Sie verursacht nicht nur Rücken-, Nacken- und
Kopfschmerzen sondern hat auch sehr großen Einfluss auf das
psychische Wohlempfinden. Haltungskorrekturen und ein Bewusstmachen
von Fehlhaltungen sollten bei einem guten Unterricht vertreten sein.
Auf diesem Gebiet sollte unbedingt eine Schulung der Lehrerin
erfolgen. Die Haltung ist beim Tanzen von besonderer Bedeutung, denn
der Tanz kann nur durch eine aufrechte Haltung und der damit
verbunden Ausstrahlung wirken.
Koordination
Die
Koordination ist ein Bereich der im Tanzen besonders zur Geltung
kommt. Der Begriff Koordination beinhaltet sehr viele verschiedene
Aspekte und lässt sich muskulär auf zwei Wirkungsweisen
zurückführen. Gute Koordination lässt Bewegungen ökonomischer und
präziser erfolgen. Man unterscheidet verschiedene koordinative
Fähigkeiten z.B. die Reaktions-, Rhythmus- und
Gleichgewichtsfähigkeit, die Differenzierungs-, und
Kopplungsfähigkeit. Diese Fähigkeiten finden sich im Tanzen wieder
und werden verbessert. Dass eine Schulung der Rhythmusfähigkeit
erfolgt ist zumeist sehr offensichtlich.
Aber
auch andere Aspekte z.B. Gleichgewicht und Orientierungsfähigkeit
werden beim Tanzen ständig benötigt. Die natürlichen
Bewegungsmuster, wie etwa das Mitschwingen der Arme beim Laufen,
werden durchbrochen und komplexe Bewegungszusammenhänge erlernt. Die
Beine zum Beispiel folgen einem bestimmten Schrittmuster, die Arme
werden gegensätzlich dazu bewegt. Hand- und Fingerbewegung sowie
Schulterbewegungen ergänzen das Bewegungsbild. Wenn nun noch Kopf-
und Augenbewegungen hinzukommen sollen, ist das Chaos perfekt. Dies
alles sind Aspekte der Kopplungsfähigkeit.
Tanzen
ist eine optimale Schulung der Koordination. Besonders beim
unterrichten des Bollywood Tanzes merken wir, wie die Schülerinnen
an ihre koordinativen Grenzen stoßen.
Psychische
Komponente
Die
bisher beschriebenen Aspekte waren physischer Art, die jedoch zum
Teil fließend übergehen in die psychischen Aspekte des Tanzens.
Eine aufrechte Körperhaltung zum Beispiel, geht einher mit dem
Aufbau des Selbstbewusstseins. Sie fördert ein offeneres Gemüt und
eine bessere Stimmung. Das Besondere am Tanz ist, dass sich dort jede
Frau zu Hause fühlen kann. Es sollte keinem bestimmten
Schönheitsideal nachgeifert werden. Tanzen hilft jeder Frau, sich in
ihrem eigenen Körper wieder zu finden oder ihn zu entdecken. Ein
neues Körpergefühl wird aufgebaut und das Wohlbefinden gesteigert.
Im Tanzen kann Lebensfreude entdeckt und gestärkt werden.
Präventive
Wirkung
Besondere
Bedeutung hat der Tanz in der Prävention. Fängt man frühzeitig an
auf seinen Körper zu hören und sich zu sensibilisieren, ist die
Wahrscheinlichkeit geringer einem Leiden zu erliegen. Die Stärkung
und Lockerung der Muskulatur lässt Verspannungen und den damit
verbunden Schmerzen gar nicht erst aufkommen. Ebenso wichtig ist die
Körperhaltung, denn eine gute Körperhaltung ist das A und O für
einen funktionierenden Bewegungsapparat. Nicht zuletzt leistet man
einen Beitrag zur eigenen Fitness und schult die Koordination, so
dass die Bewegungen auch im Alltag fließender und ökonomischer
ausgeführt werden können. Die positive psychische Wirkung von Tanz
muss jeder selbst erfahren.
Tanz
als Lebensgefühl
Der
Tanz birgt also unterschiedliche Aspekte im Hinblick auf die
Gesundheit. Wie jedoch die Ausprägungen sind, ist immer eine Frage,
wie der Tanz betreiben wird und wie der Unterricht gestaltet ist. Bei
all diesen Punkten sollte man jedoch nie vergessen, dass Tanzen eine
Kunst ist. Und zwar eine Kunst die positive Effekte auf den Körper
haben kann. Auf jeden Fall lernt man sich müheloser, harmonischer
und mit größerer Leichtigkeit zu bewegen. Tanzen ist eine
Kräftigung und Mobilisierung von Körper und Geist. Tanzen ist ein
Lebensgefühl.